Schematherapie

Die Schematherapie ist ein integratives, schulenübergreifendes Psychotherapieverfahren zur Behandlung komplexer, tiefgreifender psychischer Störungen. Die Schematherapie ist eine Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie durch Jeffrey Young (New York), um besser mit den emotionalen Strukturen arbeiten zu können, die seit der Kindheit eingeprägt werden und das Verhalten unbewusst steuern.

Jeder Mensch entwickelt in seiner Kindheit Konzepte (Schemata) von sich selbst, von anderen und von der Welt. Diese Schemata sind die Grundlage dafür, wie er später mit den verschiedenen Situationen im Erwachsenenleben umgeht.

Schemata oder auch Lebensfallen weisen uns darauf hin, welche Grundbedürfnisse in der Kindheit oder Jugend frustriert worden sind.

Zentrales Therapieprinzip ist es, diese Schemata zu ergründen und die unerfüllten Grundbedürfnisse in adäquater Weise zu befriedigen.

Sie bekommen so die Möglichkeit, flexibel zu handeln, sich aus den Lebensfalle zu befreien und selbstbestimmt durch Leben zu gehen.

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